Schlagwörter
Einsamkeit, Ferne, Liebe, Nähe
Ich wende mich zu und ich bleibe fern.
Wenn ich Wärme gebe, dazwischen
ich schweige, auch mehr als zwei
Tage bin ich fern und komme wieder.
Ich wende mich zu. Vertrage wenig
Nähe und bin dennoch da, ab und zu.
Und wenn ich fern bin, vergesse ich nicht.
Und wende mich zu und ab, ab und zu.
Wiederholt empfinde ich Aufdringlichkeit,
weil mir die Nähe nur ab und zu bekommt.
Ich erwidere Nähe in Liebe und Ferne.
Wenn ich nachgedacht habe, wende ich
mich zu Dir. Ab und zu bleibe ich fern.
Die Strecke bleibt dieselbe, nur die
Entfernung nimmt ab und zu ab und zu.
Die Stille dazwischen gehört dazu, wie
die Nähe der Zwischenzeit ab und zu.
Und wieder die gelingende Ferne.